Montag
Es fuehlt sich so an als gehoerten die Bewohner dieser Stadt nicht
hierher. Sie kuemmern sich nicht im die Stadt, lassen den ganze Dreck
fallen, zerstoeren historische bauten, als ob sie Besetzer dieser stadt
waeren. Aber vielleicht ist das genau das einmalige an istanbul.
Die Stadt Bewegt sich die ganze Zeit, ist immer in Aufruhr.
Und natuerlich sind da noch die 12 bis 20 milllionen einwohner!
Heute wieder mal nach dem gestrigen fortgehen tutto kompletto
verschlafen und 5 vor Treffpunkt aufgewacht, ohne essen und komplett
zerstört unten angetanzt, aber es hat ja geheißen wir muessen nur
Hallo sagen koennen...
Dann denn ganze Tag Busfahrt durch Istanbul mit einem sehr lustigen
Touristenfuehrer. "das ist der expresshighway, den nehmen wir immer
Wenn wir sultan ahmet ueberfahren wollen!" (sultanahmet ist auch ein
Bezirk in istanbul)
Einmal das goldene Horn umfahren ( heißt so weil das Meer in der
Abendsonne Golden glaenzt) und bei wunderbarem Ausblick den
morgenkaffee genossen.
Dann weiter ueber den Bosporus in den asiatischen Teil der Stadt, der
zwar kleiner aussieht, jedoch um 3 Millionen mehr einwohner hat als
der europaeishe. Nur da die Landschaft dort von huegeln ueberseht ist
kann man schwer die Groesse erahnen...
Auch eine keine Moschee wurde besucht nachdem wir am Ufer des bosporus
den koestlichen Fisch probiert haben. Von paniertn Muscheln am Spieß
ueber Forellensandwich gibt's dann als Dessert noch Frische fruechte
Mit schokolade ueberzogen und nachdem das Lamborghinigebaeude,
komplett in gelb gehalten, auch abgehakt ist weiter hinauf nach
kanyon, wo die reichen Leute wohnen. Wolkenkratzer schießen wie
Bohnenstangen aus der Erde und die Einkaufszentren sind groß,
groesser, am groessten. Wir als architekturgruppe waren da naturlich
nicht shoppen, es ging rein um die wunderschoene Architektur dieser
ueberdimensionalen Menschenfresser. Interessant war auch, das es gar
nicht so leicht ist da reinzukommen, da geht man wie an der
flughafenkontrolle durch die piepstuer ( wie heißt das nochmal?) um
sich einen Kaffee zu holen! aber gut, auch das haben wir hinter uns
gelassen und erstmal ins Hotel kultivieren gehen, da das in der frueh
ja nicht so ganz funktioniert hat...., und dann die letzten Tage In
die Tastatur des frisch geborgten in die Tastatur gehaemmert waehrend
ich sage und schreibe 500 Fotos von meiner kamera runterhole.
Wir haben auch eine Spanierin dabei, mit der ich dann das
Abendprogramm gestaltet habe. Das ganze taksimareal erkundet man am
besten indem man nicht nur stur der Hauptstraße folgt Sondern bei
jeder moeglichkeit einen Umweg durch die umliegenden gaesschen macht.
Da finet man von nargilebars ueber backgammonspiele bis hin zu nachtlokalen und konzerthallen alles was das herz wuenscht.
Mit freundlichen Gruessen
Benjamin Schmid
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06.10.2011 15:48:10
nicole904 | Anzahl Postings: 3 | offline
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